Die Stimme der Pygmäen

Wem gehört Kongos Regenwald?

Der Autor fuhr 800 km mit dem Motorrad durch den Regenwald, um die Ureinwohner zu besuchen und schlug sich anschliessend im Grossstadtdschungel der 6-Millonen Metropole Kinshasa zu den Verantwortlichen für den Wiederaufbau in der Regierung und bei der Weiltbank durch.

Pygmäen ernähren sich von der Jagd, vom Fischfang und Sammeln von Pilzen, Kräutern und wilden Früchten. Als Spezialität gelten auch große Raupen, die sie von bestimmten Bäumen schütteln und wilder Honig.

Tiere die auf den Bäumen leben, wie Affen, werden mit Pfeil und Bogen gejagt, Stachel-schweine  in Fallen und Waldelefanten mit Lanzen.

Nach dem Glauben der Ureinwohner, leben im Wald die Geister ihrer Vorfahren. Mit Hilfe ihres Gesangs und des Tanzes stehen sie mit ihnen in Verbindung. Aus einer päparierten Trommel ist ein dumpfes Rumpeln zu vernehmen. Das ist die Stimme der Ahnen.