Klezmer, ein Becher voll Musik

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Klezmer – Ein Becher voll Musik.


Dank Künstlern wie Giora Feidman erfährt jüdisches Kulturleben in Deutschland eine Renaissance.


Jüdisches Kulturleben floriert wieder allerorten. Ehemalige Hochburgen jüdischer Kultur, wie Worms, Speyer und Mainz, bemühen sich mit ihren mittelalterlichen Bau-denkmälern um Aufnahme auf die UNESCO-Welterbeliste. Jüdischem Kulturleben ein Stück Normalität zurückzugeben, dafür engagieren sich inzwischen zahlreiche nicht nur jüdische Künstler in Deutschland.


Schon im vergangenen Jahr hatte das Mainzer Frauentrio „Klezmers Techter“ den Klarinettisten Giora Feidman für ein Seminarprojekt in der Mainzer Hochschule für Musik  gewonnen. Trotz des Krieges in Gaza folgten die Musiker in diesem Jahr Feidmans Einladung zu seiner Klezmer Master Class nach Jerusalem und erlebten dort eine unvergessliche Woche mit  50 Teilnehmern aus verschiedenen Ländern.


Durch das Instrument die Seele sprechen zu lassen, lebt der Klarinettist Feidman, mal kaum hörbar gehaucht, mal ohrenbetäubend schrill seinen Studenten vor. Die gemeinsamen Konzerte demonstrierten eindrucksvoll, wie viel Harmonie in so kurzer Zusammenarbeit entstehen kann. Gerne hätte Maestro Feidman auch einige Palästinenser unter den Teilnehmern gesehen. Doch das ist Zukunftsmusik.


Giora Feidman

Hannah Heuking

Konzert in der Holocoust-Gedenkstätte Yad Vashem

Giora Feidman

Emil Aybinder

Klezmers Techter

Raul Jaurena

Andre Tsirlin und Hila Ofek

Gitanes Blondes und Giora Feidman

Hanan Bar-Sela und Mula Shmuel "Mula" Sajewich

Ioram Linker

Miriam Ast

Orian Shukrun

Daniel Graumann

Haim Knobler

Doris Ahnen

Georg Roloff